City Guide
Kevelaer Sehenswürdigkeiten: Alles andere als langweilig
Die Kevealer Sehenswürdigkeiten gehen bereits in unserem „Vorgarten“ los – denn hier steht das Gradierwerk des Solegarten St. Jakob. Für Gläubige ist Kevelaer einer der bekanntesten Marienwallfahrtsorte Deutschlands, für Freizeitradler und Wanderer ein tolles Ausflugsziel. Egal, ob Du Dich zu den einen oder zu den anderen zählst, zum Arbeiten hier bist oder einfach nur ein neues Reiseziel entdecken möchtest, wir haben für Dich, aus allen Kevelaer Sehenswürdigkeiten, ein paar „tierische“, klangvolle und entspannende Tipps ausgewählt.
Kävelse Lüj: Vom Braupaket zum Brauhaus
Im gemütlichen, rustikalen und zentral gelegenen Kävelse Lüj Brauhaus mit Außenbestuhlung kommen Liebhaber von Craft Beer zusammen.
Die Geschichte des Restaurants ist ebenfalls die eines Craft Beer-Liebhabers, nämlich Thomas Molderings, seiner Familie und seinen Freunden. Mit einem vorkonfektionierten Braupaket und zahlreichen Versuchen, ein qualitativ hochwertiges, konstant geschmackvolles Bier herzustellen, fing alles an – heutzutage braut Thomas Molderings verschiedene Vollbier- und Starkbiersorten. Zudem werden saisonal verfügbare, hausgemachte Liköre ausgeschenkt. Die Liebe zum Bier setzt sich auch in der kleinen, aber feinen Auswahl an Gerichten fort. So stehen zum Beispiel eine vegetarische Biersuppe, Camembert im Bierteig, Bierpasta und Brauhaus Schnitzel und en Bieramisu auf der Speisekarte.
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Irrland Kevelaer: Die Bauernhof-Erlebnisoase für Familien
Auf rund 300.000 Quadratmetern verteilen sich die Indoor- und Outdoorattraktionen des Allwetterparks am Niederrhein. Besucher jeden Alters können sich hier im wahrsten Sinne des Wortes spielerisch austoben oder einfach nur erholen.
Dabei ist das Irrland wie eine palmengesäumte, grüne Oase angelegt, in der sofort Südsee-Urlaubsstimmung aufkommt. Die Aktivitäten reichen vom Klettern über Tret-Go-Kart-Fahren bis hin zu Tierbegegnungen. Feucht-fröhlich geht es auf den Wasserrutschen, auf Flößen und in der Wasser- und Lichtspielarena zu. Für Staunen sorgen die römische Baukunst und die Einrichtungen rund ums Thema Fliegen. An regnerischen Tagen wird das Vergnügen einfach nach Innen verlegt: Spiel- und Aktions-Scheunen, eine Kletterwelt und der größte Wintergarten der Region bieten Abwechslung.
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Kevelaer Skatepark: Lass rollen …
Der Kevelaer Skatepark ist nicht nur auf der alten Sportplatzfläche des Schulzentrums entstanden, sondern auch in Zusammenarbeit mit Jugendlichen, die sich während mehrerer Workshops in die Gestaltung einbringen konnten.
Knapp drei Monate hat die Bauzeit gedauert, nun stehen Obstacles, Rampen und andere Hindernisse zum Befahren bereit. Im Park sind sowohl Skateboarder als auch Waveboarder, Inliner und BMX-Fans willkommen. Er ist aber auch mit Scootern, Laufrädern und Rollschuhen befahrbar. Die Anlage selbst ist in Form eine „K“ für Kevelaer erbaut und verfügt über einen integrierten Schallschutz; auf unschöne Betonwände konnte ganz verzichtet werden. Dass es sich hierbei um ein echtes Kunstwerk handelt, beweisen die Oberflächen, die in Handarbeit geschliffen und maßgefertigt wurden.
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Freibad Kevelaer: Viele Unterschriften für den Freizeitspaß
Du brauchst eine schnelle Abkühlung oder möchtest den ganzen Tag am Wasser mit süßem Nichtstun und gelegentlichem Snacken verbringen? Dann ist das Freibad Kevelaer mit seinem 50-Meter-Becken genau richtig für Dich.
Das Areal mit Pool und Liegewiesen befindet sich nur wenige Autominuten vom elaya hotel kevelaer entfernt. Der Weg zum heutigen Erscheinungsbild dieser Freizeiteinrichtung war jedoch langwierig. Immer wieder sollte die Fläche anderweitig genutzt werden. Erst im Mai 1997 konnte das einstige Freibad an der Dondert, das 1928 gebaut wurde, saniert, ausgebaut und verschönert werden. Die Unterschriftensammlung der Freibad-Freunde und die Gründung des Bädervereins Kevelaer ermöglichten den Erhalt der Institution. Zum Bad gehören Rutschen, Sprungtürme und ein Kiosk für die „Freibad-Must-Haves“.
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Antica Osteria: Ein großes Stück Italien
€€
In der Antica Osteria in Kevelaer, ihres Zeichens Ristorante, Café und Pizzeria, wird mit Leidenschaft gekocht und „la dolce vita“ zelebriert.
Dazu gehören selbstverständlich auch die rot-weiß karierten Tischdecken, die das freundliche Interieur als auch die Tische im großzügigen Außenbereich mit über 100 gemütlichen Plätzen schmücken. Die Stimmung ist lebhaft, das Ambiente einladend und die Küche gutbürgerlich mit italienischen Klassikern wie Büffelmozarella und Vitello Tonnato als Vorspeise, Pasta, Fisch- und Fleischgerichten als Hauptgang und Tiramisu als Dessert. Das Hauptaugenmerk liegt allerdings auf den Pizzen aus dem Holzofen. Ob vegetarisch, mit Spinat und Garnelen, selbstgemachter Salsiccia oder Pesto – hier isst Du ein Stück Italien, begleitet von einem guten Glas Wein. Salute!
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Old Butchery: Der Name ist Programm
In der ehemaligen Kevelaerer Metzgerei an der Biegstraße gibt es zwar immer noch Fleisch, aber nicht ausschließlich und auch nicht mehr als Auslage für die häusliche Brotzeit.
Seitdem die Geschäftspartner Marc Moors und Ferhat Ökce ihre anfänglichen Pläne, in den Räumlichkeiten ein Büro einzurichten, zugunsten eines Gastronomiebetriebs verwarfen, werden jetzt die Produkte in Form von Burgern, Spare Ribs, Schaschlik und Filetsteak angeboten – schön angerichtet im modernen Interieur. Die Karte ist allerdings nicht nur für Fleisch-Fans eine Offenbarung, sondern trifft auch den Geschmack von Vegetariern. Salate, Kartoffeln, fleischlose Beilagen und Burger mit Grünkern-Patty verwandeln die Old Butchery in ein zeitgemäßes Restaurant. Zu ausgewählten Terminen finden im Biergarten Live BBQ Events statt.
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Het Romerhuis: Ein Haus voller Kaffee, Tee und jeder Menge Schokolade
Vielleicht nicht ganz, aber auf jeden Fall ein einladendes „Wohnzimmer“ für alle, die diese Themen lieben. Das 1490 erbaute Het Romerhuis ist nach dem Rathaus das zweitälteste Haus in Venlo.
Es befindet sich am Kwartelenmark, ein neu angelegter Platz, der im Rahmen des Wiederaufbaus des Stadtzentrums in den 1950er Jahren entstand. Hier hatte im 16. und 17. Jahrhundert die Familie Romer, ein großer Name in der Stadtverwaltung, ihren Stammsitz. Über die Historie des Gebäudes lässt sich am besten bei einer Kaffeespezialität referieren. Dabei geht die Auswahl über klassische Kaffeegetränke weit hinaus: Neben Latte Macchiato Pumpkin Spice stehen auch Cappuccino Crème Brûlée oder echte Belgische heiße Schokolade sowie Kleinigkeiten zum Essen, darunter Brote, Gebäck und Focaccia auf der Karte.
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Konzert- und Bühnenhaus: Hier spielt die Musik!
Schon die moderne Architektur des Konzert- und Bühnenhauses fällt beim Besuch in der Kevelaer unmittelbar ins Auge.
Außerdem gibt es im schönsten Sinne des Wortes auch noch etwas auf die Ohren, denn in der Kulturinstitution finden nicht nur Messen, sondern regelmäßig Konzerte und Theateraufführungen statt. In den drei Sälen begeistern Künstler*innen aus unterschiedlichsten Genres das Publikum mit Shows, Puppenspielen für Erwachsene, Kultur für Kinder, Konzerten, Musicals, Kabarett, Comedy und Ausstellungen. Zudem ist die exzellente Akustik der Einrichtung weit über die Grenzen Kevelaers hinaus bekannt – egal, ob es sich um kleine oder große Produktionen oder anspruchsvolle Inszenierungen handelt. Praktisch: Das Haus ist vom elaya hotel kevelaer in weniger als fünfzehn Fußminuten erreichbar.
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Gnadenkapelle: Ganz große Malerei
In Kevelaer wird Maria seit 1642 als die „Trösterin der Betrübten“ verehrt. Gläubige jeden Alters suchen ihr Bild auf, das der damalige Pfarrer von Kevelaer hier in einen Bildstock einsetzte, der vom Kaufmann Hendrick Busemann und seiner Frau erstellt wurde.
1654 wurde über dem Bildstock die Gnadenkapelle errichtet. Schon von außen können Vorbeigehende dank der Fensteröffnung einen Blick auf das Gnadenbild werfen. Als Vorbild des sechseckigen Kuppelbaus dienste die Gnadenkapelle in Scherpenhuevel. Die künstlerische Gestaltung der Kapelle begann allerdings erst um 1888, fertiggestellt wurde das Werk 1892. Das Innere der Kapelle lässt vermuten, dass die Künstler und Kunsthandwerker eine Vision hatten: ihr Größtes für den Größten zu schaffen und auf die innere Schönheit Marias aufmerksam zu machen.
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Priesterhaus: Vom Bild zum Wallfahrtsort
Das Priesterhaus im historischen Zentrum von Kevelaerer ist heutzutage das älteste Steingebäude der Stadt. Es ist gleichermaßen Heimat der Wallfahrtsleitung und Pfarrhaus der Kirchengemeinde St.-Marien.
Gebaut wurde es kurz nach der Gründung der Wallfahrt Mitte des 17. Jahrhunderts vom Orden der Oratorianer, die es damals bereits als Wohn- und Gästehaus nutzten. Auch wenn es permanent modernisiert wird, bleibt das altehrwürdige Ambiente erhalten. Ein besonderes Feature: die weitläufigen, offenen Flure. Die Wallfahrt selbst existiert in Kevelaer seit dem 1. Juni 1642, als der damalige Pfarrer von Kevelaer ein Bild der Gottesmutter Maria von Luxemburg in einen Bildstock einsetzte. Seitdem wird Maria hier als die „Trösterin der Betrübten“ verehrt. Später kam die Gnadenkapelle über dem Bildstock hinzu.
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Solegarten St. Jakob – eine zarte Meeresbrise am Niederrhein
Der Solegarten St. Jakob im Wallfahrtsort Kevelaer ist ein Ort des Insichkehrens. Das geht besonders gut rund um das Gradierwerk auf den Ruheliegen und Bänken.
Wenn Du die Augen schließt, kommt ein Gefühl wie am Meer auf. Warum? Durch die aus der Jakobsquelle geförderte „Kevelaer Thermalsole“ und die Verrieselung über den Schwarzdorn entsteht salzhaltige Luft, die einer Meeresbrise gleicht. Im Inneren des Werks noch viel mehr als draußen. Ebenfalls förderlich für Körper, Geist und Seele ist der Kevelaerer Atemweg mit zwölf verschiedenen Stationen, die Spiritualität, sportliche Aktivität und seelisches Wohlbefinden fördern. Weitere Features des Solegartens sind der Bibelgarten, der Barfußpfad zum Trainieren der Fußreflexzonen, das Kneipp-Becken und die Vitalwanderwege um den Solegarten.
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