Geheimtipps Stuttgart: Insider-Wissen für Deinen Long Stay!

Teil des Programms sind außerdem ein Besuch des Weinbaumuseums Stuttgart mit seiner Vinothek und ein Aufenthalt an der romantischen Grabkapelle auf dem Württemberg. Letztere beeindruckt unter anderem mit ihrem Kapellenraum und durch ihre gewaltige Kuppel, die über ein imposantes Glasdach verfügt – ein Anblick, der an das berühmte Pantheon in Rom erinnert. Unter dem Kapellenraum befindet sich die Gruft, die über eine schmale, steile Wendeltreppe erreichbar ist. Historische Ausstellungsstücke setzt auch das Weinbaumuseum Stuttgart in der Kelterhalle in Szene.

Die historischen, denkmalgeschützten Hallen des einstigen Landesflughafens von Württemberg bieten der Motorworld Region Stuttgart zusammen mit den Neubauten und dem weitläufigen Außengelände eine perfekte, 50.000 Quadratmeter große Ausstellungsfläche. Die hier inszenierte Sammlung wechselt täglich, denn professionelle Anbieter verkaufen, restaurieren, warten und vermieten ihre Schätze. Ganz besondere Exemplare wie private Oldtimer und (Super-)Sportwagen werden in Glasboxen präsentiert. In der Motorworld wird allerdings nicht nur gestaunt: Zum Areal gehören Accessoires-Shows, Galeristen, Flug- und Rennsimulatoren sowie ein gastronomisches Angebot.

Warme Naturtöne, tolle Materialien wie Leder, Holz, Kacheln und Geflecht, coole Mustertapeten mit Palmen, die Boho-Lampen und ausgewählte Deko-Gegenstände wie Bilder und Pflanzen verleihen dem Lokal ein schönes Ambiente. Die großen Fensterfronten sorgen für jede Menge Tageslicht und erlauben einen neugierigen Blick von außen – wer am Bondy vorbeigeht, ohne einzukehren, verpasst die variantenreiche Speisekarte mit Gerichten aus aller Welt. Von der Bondy Bowl wahlweise mit Lachs oder Falafel über den Grilled Octopus und Trüffel Pasta bis zum Dry Aged Beef Cheeseburger ist alles dabei, was kulinarische Freude bringt. Dazu ein Glas leckeren Wein und die Welt ist in Ordnung!

Im Mauritius Böblingen sollten Deine Augen beim Tagträumen unbedingt geöffnet bleiben, denn die Kulisse versetzt Dich direkt auf die paradiesische Urlaubsinsel im Indischen Ozean. Auf der Terrasse kannst Du Dir bei schönem Wetter die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und mit einem leckeren Cocktail auf den Tag anstoßen. Auch das Essen schmeckt nach Sommer: Du hast mittags und abends die Auswahl aus knackigen Salaten, Pinsa, Pasta, Fleischgerichten und gesunden Bowls. Und weil das Leben hier so süß ist, gibt es auch noch köstliche Desserts, darunter Waffeln, Fritas oder Cinnamon French Toast.

Der erste Blick fällt jedoch nicht auf die Autos, sondern auf die beeindruckende Architektur des Museum, das an die Produktionsstätte am Porscheplatz grenzt. Drei V-förmige Säulen tragen das Museumsgebäude, neben dem sich eine Skulptur befindet, deren drei Stelen je ein Porsche 911 krönt. Neben den 911er Modellen sind auch die 356er und 917er Ikonen im Museum ausgestellt. Eine Besonderheit der inszenierten Exemplare: Sie sind nicht nur Show, sondern alle fahrtüchtig und werden zum Beispiel bei Oldtimer-Rallyes eingesetzt.

Das Doppelwohnhaus wurde 2016 zusammen mit dem benachbarten Einfamilienhaus von Le Corbusiers zum UNESCO Welterbe ernannt. Im Gebäude selbst hast Du Zugang zur linken und rechten Haushälfte. Links geht es um die Entstehung und Geschichte der Siedlung, die anhand von Bildern, Plänen und Objekten gezeigt wird. Außerdem ist dieser Teil den 17 Architekten gewidmet. Rechts ist Le Corbusier’s Entwurf eines „transformablen Hauses“ zu sehen. Sowohl die kleine als auch große Führung beleuchten die architektonische Ideenvielfalt der 1920er Jahre.

Wenn Du möchtest, kommst Du hier mit Einheimischen ins Gespräch – oder genießt einen Me-Moment. Drumherum befinden sich zudem Cafés und die Königsbau-Passagen zum Shoppen. Außerdem ist der Bau des Württembergischen Kunstvereins mit einem goldenen Hirsch auf seiner Kuppel ein Hingucker. Was in den 1860er vom Schriftsteller und Königlichen Bau- und Gartendirektor Friedrich Wilhelm Hackländer zu einem Blumengarten mit zwei Springbrunnen und Musikpavillon verwandelt wurde, war einst ein Exerzierplatz.

Das Konzept für die 21 Hektar große Fläche erarbeiteten „Wolfrum & Janson“ (Architektur und Stadtplanung) und „Schmelzer und Bezzenberger“ (Planungsgruppe Landschaftsarchitektur + Ökologie) – ihre Arbeit wurde mit zahlreichen namhaften Architekturpreisen, darunter der Deutsche Architekturpreis, ausgezeichnet. Mit dem Zusammenspiel von Natur, Wasser und Architektur entwickelte die Stadt ein „Naherholungsgebiet mitten im Zentrum“, zu dem auch die Albabrücke und das Bootshaus, die ehemalige TÜV-Halle.