City Guide
Geheimtipps Wien: Von Insidern für City- und Naturmenschen
Auch wenn unser elaya hotel vienna city center eine Toplage im 1. Bezirk hat, bedeutet das nicht, dass wir nicht auch die Umgebung auf der Suche nach den besten Geheimtipps Wien genau unter die Lupe nehmen. Wir haben einige Schätze gefunden, darunter etwas Royales, etwas Sportliches, etwas Köstliches und etwas mit ganz viel Lokalkolorit. Weitere Details erhältst Du hier oder von unseren Insidern.
Pratersauna: Wortwörtlich ins Nachtleben eintauchen
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Die Pratersauna gilt nicht nur im 2. Wiener Bezirk als erste Adresse für lange Partynächte. 2009 wurde die ehemalige Strizzi-Sauna im Wiener Prater in einen Club verwandelt – ein paar Beweise für die heiße Vergangenheit fallen noch ins Auge.
Hier wird nicht nur auf der Tanzfläche zu House-, Electro- und Technoklängen gefeiert, sondern auch der Begriff „ins Nachtleben eintauchen“ wörtlich genommen: Der Sauna Strand Klub verfügt über einen Pool sowie eine Sandfläche mit Liegen und Gastronomie – bis 22 Uhr kannst Du hier kühle Drinks und leckere Snacks konsumieren. Weiter geht es im Club, der aus dem Main Floor und dem Bunker mit jeweils eigenen Programmen und Acts besteht. Come as you are, aber bitte ohne Flip Flops, denn die erfüllen die Anforderungen an den sonst legeren Dresscode nicht.
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Erich: Erweiterter Wohnraum mit Stil
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Kunst und Kultur, angesagte Restaurants und coole Designshops, unterhaltsame Anekdoten aus der Wiener Geschichte: Neubau, der 7. Bezirk von Wien, ist für seine Vielfalt bekannt. In dieser Nachbarschaft, am unteren Ende des St. Ulrichs-Platzes, befindet sich das Erich.
Einheimische nehmen es als Erweiterung ihres Wohnraumes wahr, für Besucher*innen ist es ein besonderes Café-Bar-Erlebnis. Im Innenbereich gibt es eine Bar mit Graffiti-Wand und ein stylisches Goldzimmer. Draußen, im großen Gastgarten, fühlst Du Dich wie an einer italienischen Piazza. Wo Du den hausgemachten Chai, Aperol Sprizz oder eine der Gin Tonic-Kreationen zu Dir nimmst, macht geschmacklich keinen Unterschied, denn die Drinks sind immer hervorragend. Genauso wie die frischen Bowls, Grilled Cheese Sandwiches und Tacos.
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Roberto American Bar: Vergnügen für alle Sinne
An gleich drei Standorten servieren die Bartender der Roberto American Bar Champagner und großartige Cocktails.
Hinter dem erfolgreichen Barkonzept stehen Namensgeber Roberto Pavlović-Hariwijadi und seine designerfahrene Frau Alexandra, die für die Planung und Umsetzung der Locations zuständig war. In Bezug auf das Interieur sind allen Etablissements das edle Ambiente und die Liebe zum Materialdetail gleich. Trotz kritischer Stimmen blieb das Unternehmerpaar ihrer Vision treu und kreierte eine komplett schwarze Bar mit Séparées, die mit schwarzen Samtbänken seit ihrer Eröffnung im Januar 2014 zum Verweilen einlädt. Die Roberto American Bar – Marco-d’Aviano sorgt in Rot mit Bronzeelementen für ein ebenfalls sinnliches Erlebnis. Ebenso wie die Drinks von Roberto, einem der besten Bartender Wiens.
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Wieninger am Nussberg: Gute Tropfen, gute Aussichten
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Den Tag genießen auf der Meeresterrasse über Wien. Klingt gut, nicht wahr? Sobald der Sommer da ist, werden die Tische und Stühle bei Wieninger am Nussberg, der Buschenschank mit dem wohl schönsten Ausblick über Wien, auf den Rasen gestellt und Weine der Weingüter Wieninger und Hajszan Neumann ausgeschenkt.
Dazu gibt es regionale kalte Schmankerl, darunter Wurst- und Käsespezialitäten. Und das in einer malerischen Kulisse: Umgeben von den Rebstöcken der Riese Weisleiten wirst Du Dich hier wie die Hauptperson einer Bilderbuchgeschichte fühlen. Stadt und Donau werden in warmes Licht getaucht und die Stimmung ist entspannt und familiär. Auch wenn die Geschichte der Buschenschank Wieninger noch relativ jung ist, geht sie auf die Jahrhunderte alte Buschenschank-Kultur unter Kaiser Joseph II. zurück.
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Wiener Prater: Vergnügungspark mit Geschichte
Mit über 250 Attraktionen für Kinder und Erwachsene ist der Wiener Prater das perfekte Ausflugsziel, wenn Du in Wien bist. Dem Vergnügungspark mangelt es weder an Action noch an nostalgischem Wiener Charme.
Das berühmte Riesenrad dreht bereits seit 1897 seine Runden, während Fahrgeschäfte wie Achterbahnen und Geisterbahnen im Laufe der Zeit ergänzt wurden. Zum Erholungsgebiet wurde der Wiener Prater bereits 1766 erklärt. Das zog immer mehr Gastwirtschaften und Schausteller an. Anlässlich der Weltausstellung in Wien im Jahr 1873, die erste im deutschsprachigen Raum, wurde die Rotunde im Prater erbaut. Sie war zu ihrer Zeit mit einem Durchmesser von 108 Metern die größte Kuppel weltweit, brannte aber 1937 ab. Die Tradition von Schießbuden, Gastronomie und Shops bleibt hier aber weiterhin erhalten.
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La Mercerie: Schöne Fassade, köstlicher Kern
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Wirklich zauberhaft ist das Café & Bistro La Mercerie. Mit Feingefühl wurde das französische Lokal in Wiens Kulturviertel, dem Servitenviertel, eingerichtet. Mit viel Liebe zur französischen Küche werden hier die Backwaren hergestellt.
Obwohl visuell schon so viel geboten ist, stehen die betörenden Düfte von frischem Baguette, Croissants und Quiches in Bezug auf intensive Sinneseindrücke der Optik in nichts nach. Egal, ob Du draußen im Halbrund einen Platz findest oder Dich in dem hübschen, an einen alten Kaufmannsladen erinnernden Innenbereich niederlässt, das Sprichwort „Leben und Speisen wie Gott in Frankreich“ fasst den Aufenthalt in dieser Atmosphäre perfekt zusammen. Wenn Du auf den Geschmack gekommen sein solltest – und davon gehen wir aus – gibt es Gebäck und Patisserie to go.
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Demel: Süße Tradition
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Im 1. Bezirk heißt es: Immer der Nase nach, direkt zu Demel, eine der bekanntesten Wiener Konditoreien. Seit 1786 werden in der feinen Zuckerbäckerei Torten, Pralinen und Süßigkeiten hergestellt.
Die Geschichte der K. u. K. Hofzuckerbäckerei Demel hat dort begonnen, wo sie auch heute noch weitergeführt wird: am Kohlmarkt 14, im Herzen der Stadt. Mit der kunstvollen Auslage, für die damals der exzentrische, visionäre Ehemann von Klara Demel zuständig war, wurden schon Ende des 18. Jahrhunderts Passanten dazu verführt, das Café zu betreten und sich dort mit einem Stück Sachertorte, Kaiserschmarrn und vielen anderen Köstlichkeiten den Tag zu versüßen. Ein Besuch in dem beeindruckenden Interieur des traditionellen Kaffeehauses ist purer Genuss und gleichzeitig ein kulturelles, historisches Erlebnis.
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o.m.k: Das japanische Pendant zur Greisslerei
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o.m.k ist die Abkürzung für das japanische Wort Omochikaeri – und das bedeutet „Take Out“, also Speisen und Getränke zum Mitnehmen. Zum Stammhaus des stylischen kleinen Lebensmittelladens in der Praterstraße (o.m.k 1020) ist nun noch ein Laden am Hohen Markt hinzugekommen, das o.m.k 1010.
In beiden Locations kannst Du in diesen Asian Gourmet Shops die leckeren Spezialitäten wie Sushi, Nudelsuppen und Donburis nicht nur einkaufen, sondern auch vor Ort an großen Hochtischen oder draußen im Scharnigarten genießen. Im o.m.k. Deli wird zudem die Fusion aus Wiener und Japanischer Kaffee(haus)kultur zelebriert. Mit Kaffee und Matcha, aber auch Sake oder Wein lässt es sich in dem fernöstlichen Delikatessenladen gut verweilen. Typisch japanisch ist auch das Interieur: puristisch, klar und eine offene Küche.
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Sigmund Freud Museum: Eine bedeutungsvolle Adresse
Das elegante Gebäude in der Berggasse 19 im 9. Wiener Gemeindebezirk war von 1891 bis 1938 das Zuhause von Sigmund Freud. Hier hat er gelebt und gearbeitet, bevor er 1938 vor den Nationalsozialisten fliehen musste.
Dieser Ort ist der Geburtsort der Psychoanalyse, denn hier revolutionierte der in Tschechien geborene und in London verstorbene Arzt das menschliche Selbstbild. Bereits 1971 wurde das Museum gegründet, 2020 renoviert und erweitert. In den ehemaligen Privaträumen der Familie ist eine Dauerausstellung mit Informationen zur Entwicklung der Psychoanalyse, dem Familienleben der Freuds und der Geschichte des Hauses sowie eine Konzeptkunstsammlung und die Sonderausstellungen beheimatet. Die Bibliothek der Psychoanalyse mit rund 40 000 Medien befindet sich im Stockwerk oberhalb des Museums.
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MuseumsQuartier Wien: Von der Hofstallung zur Kulturinstitution
60 kulturelle Institutionen passen auf diese 90.000 Quadratmeter: Das MuseumsQuartier Wien ist allerdings vielmehr als eines der weltweit größten Kunst- und Kulturareale, es ist zudem ein Treffpunkt, ein Ort der Ruhe und des Verweilens.
Zum Beispiel in den Innenhöfen, Cafés und Shops. Anfang des 18. Jahrhunderts als kaiserliche Hofstallung erbaut, beheimatet das barocke Fundament, das um zeitgenössische Architektur erweitert wurde, Hoch- und Subkulturen – von bildender Kunst, Musik, Mode, Theater, Tanz, Literatur, Kinderkultur, Game Culture, Street Art über Design bis hin zu Fotografie. Rund um die Uhr frei zugänglich treffen sich hier, mitten in der Stadt, Kunst- und Kulturschaffende, kreative Start-Ups und Besucher*innen, die neugierig auf kreative Strömungen, Trends, Visionen und Ideen sind.
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Hundertwasserhaus: Urban Gardening at its best
Eine Liste der beeindruckendsten architektonischen Bauten in Wien wäre ohne das Hundertwasserhaus im 3. Bezirk nicht vollständig.
Der 1928 in der Österreichischen Hauptstadt geborene Künstler Friedensreich Hundertwasser ließ zwischen 1983 und 1985 dieses außergewöhnliche Gebäude realisieren, das die Blicke durch die bunt verzierte Fassade auf sich zieht. Dabei basiert die Farbwahl rund um die Fenster gar nicht zwingend auf Hundertwassers eigener Vision, denn ob sich die Bewohner zum Beispiel für Blau, Gelb oder Rot entscheiden, bestimmt ihr persönliches Geschmacksempfinden. Individuelle Präferenzen zeigen sich auch in Bezug auf die Bepflanzung: Mehr als 200 Bäume und Sträucher auf den Balkonen und Dachterrassen verwandeln die Wohnanlage in eine einzigartige grüne Oase. Mitten in der Stadt.
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o.m.k: Das japanische Pendant zur Greisslerei
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o.m.k ist die Abkürzung für das japanische Wort Omochikaeri – und das bedeutet „Take Out“, also Speisen und Getränke zum Mitnehmen. Zum Stammhaus des stylischen kleinen Lebensmittelladens in der Praterstraße (o.m.k 1020) ist nun noch ein Laden am Hohen Markt hinzugekommen, das o.m.k 1010.
In beiden Locations kannst Du in diesen Asian Gourmet Shops die leckeren Spezialitäten wie Sushi, Nudelsuppen und Donburis nicht nur einkaufen, sondern auch vor Ort an großen Hochtischen oder draußen im Scharnigarten genießen. Im o.m.k. Deli wird zudem die Fusion aus Wiener und Japanischer Kaffee(haus)kultur zelebriert. Mit Kaffee und Matcha, aber auch Sake oder Wein lässt es sich in dem fernöstlichen Delikatessenladen gut verweilen. Typisch japanisch ist auch das Interieur: puristisch, klar und eine offene Küche.
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Donauinsel: Ein urbanes Eiland für die ganze Familie
Mit insgesamt 42 Kilometern Strand und Naturschutzgebieten – 21 Kilometer an jeder Seite – ist die Donauinsel ein beliebtes Naherholungsgebiet für Mensch und Tier.
In den Gewässern kannst Du Baden und Dich an Badebuchten mit flachen Stränden oder Wild-Badebuchten entspannen. Es gibt sogar auch einen extra Familienbadestrand mit 250 Metern Länge, an dem die maximale Wassertiefe einen Meter beträgt sowie einen 5000 Quadratmeter großen Wasserspielplatz, einen Kletterpark und die weltweit größte Trampolinanlage „Danube Jumping“ mit vierzig Feldern mit der Wiener Skyline als Kulisse. Das Areal hat zudem eine Wasserrutsche, eine Surfschule, einen Wasserskilift und einen Bootsverleih zu bieten. Wer lieber an Land bleibt, fährt in der schönen Kulisse Fahrrad, geht skaten, wandern oder joggen.
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Donaukanal
Eigentlich sollte der Donaukanal „Kleine Donau“ heißen – das hat sich allerdings ebenso wenig wie die Bezeichnungen „Wiener Wasser“ oder „Wiener Arm“ durchgesetzt. So oder so, es handelt sich hier um den dem Stadtzentrum nächsten Donauarm.
Im Gegensatz zur Namensgebung sind die Freizeitaktivitäten hier vielfältig. Entlang des Wassers gibt es jede Menge Strandbars und Szenelokale, die sowohl von Einheimischen als auch von Wien-Besuchern gefeiert werden. Viel zu sehen gibt es auch an den Betonwänden, die eine Leinwand für die größte Graffiti-Zone der Stadt bilden. Besondere Hingucker sind zudem die Urania, ein von dem Architekten Max Fabiani entworfenes Gebäude mit Sternwarte, Kino, Lokal, Volkshochschule und Puppentheater, sowie der coole Outdoor-Pool mit Cocktailbar am Oberdeck des Badeschiffes.
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Belvedere: Wahrzeichen und Ort der Begegnung
Oberes Belvedere, Unteres Belvedere und Belvedere 21: Diese drei Locations sind gemeint, wenn man von Belvedere und 800 Jahren Kunstgeschichte spricht.
Das Obere Belvedere ist ein Barockes Schloss mit Meisterwerken von Schiele, Funke, van Gogh und Klimt. Das Untere Belvedere, das ehemalige Wohnschloss von Prinz Eugen mit Orangerie und Prunkstall, ist für seine Wechselausstellungen zu allen Epochen und für seine Schätze des Mittelalters bekannt. Im Belvedere 21, einer Architekturikone der Nachkriegsmoderne, ist zeitgenössische Kunst beheimatet. „Kunst für alle“ ist das Motto von Belvedere. Als eine der größten Kultureinrichtungen des Landes ist Belvedere zugleich Weltkulturerbe, Barockjuwel, Ort des österreichischen Staatsvertrags und der Begegnung von Einheimischen und Besucher*innen.
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